Sonntag, 15. November 2015

Austrian Summer

Es ist still geworden in diesem Blog. Dass es seit dem Sommer keinen Eintrag mehr gegeben hat, liegt aber nicht daran, dass sich nichts getan hat, sondern dass sich so viel getan hat.
Viele neue weiße Haare sind auf meinem Kopf gesprossen seit August.
Dem letzten Eintrag von Mitte August folgte ein Flug, währenddessen ich kurz eingenickt war und Folgendes träumte.
Wir kamen nach dem Flug nach Hause. Müde, heiß, froh endlich wieder angekommen zu sein. Ich zückte den Schlüssel um die Wohnung aufzusperren, trat ein, und blickte direkt ins Wohnzimmer. Und sah eine syrische Familie auf dem Boden sitzen und zu mir aufblicken, die Wohnung in Schutt und Asche, nichts mehr übrig außer Staub und Trümmer, und dazwischen dicht aneinandergedrängt Fremde, die in unserer Abwesenheit Unterschlupf gesucht hatten.
Ich schreckte aus dem Traum auf. Es war so realistisch. Es war so wahr. Es war so möglich. Ich hatte keine Angst, keine Wut, nur Mitgefühl. Und ein Gefühl dafür, wie zerbrechlich unser aller Luxus im Grunde doch ist. Und dass wir nichts verlieren würden, wenn wir es mit Anderen teilten.

Doch bis dahin war bereits viel geschehen in diesem Jahr. Und seitdem war noch viel mehr geschehen. Und seit ich beschlossen habe, endlich alles zusammenzufassen und niederzuschreiben, war wiederum mehr passiert. Fangen wir also am Anfang an und gehen chronologisch weiter. Man könnte sagen, ein Jahresrückblick.

Es ging im Januar los. Terror in Paris, als die Redaktion von Charlie Hebdo Ziel von Attentaten wurde, die Europa kurz wachrüttelten. Wach? Auch Gruppierungen wurden wieder munterer, denen man einen tausendjährigen Schlaf vergönnt hätte. Stimmen, die sich nach dem Finden eines vermeintlichen kollektiven Sündenbocks verstärkt die Hände rieben. Auf der einen Seite die Menschen, die sich solidarisch mit den "selber schuldigen Provokateuren" zeigten und die Demokratie für weiterhin lebendig erklärten. Auf der anderen jene, die die "da seht ihr es wieder"-Leier bedienten.
Man fürchtete, es wäre das Ende Europas, das Ende der Demokratie, das Ende der Unschuld. Dabei war es erst der Anfang. Nicht nur der Anfang des Jahres.
"Ich denke auch, dass das erst der Anfang war. Betreffend der Reaktionen. Und in welche Richtungen sie gehen werden. Selbstlaufende Terrornachbeben." ©, Januar 2015.
Ich wusste, das Jahr ließ sich schon zu Beginn anders an. 

Rassemblement républicain à Vienne/Republikanische Mahnwache in Wien - Je suis Charlie, 11.01.15 




Bis dahin waren bereits unzählige Menschen vor Lampedusa ertrunken, auf der Flucht in Richtung Gelobtes Europa. Bis dahin haben bereits deutsche Aufnahmezentren gebrannt, bis dahin waren österreichische Einrichtungen überfüllt und diskutiert. Bis dahin war aber noch alles weit, weit weg. Selbst Paris. Weit, weit weg.


Dann entdeckte ich das Medium des klassischen Leserbriefs. Dass sich der Socialmediafreundeskreis etwas geistig-inzestuös im Kreis selbst bestäubt und an Andersdenkende kaum herankommt, wurde immer klarer, wenn man auf Kommentare außerhalb der eigenen Kreise stieß.
Gepaart mit der Auflagen- und Leserstärke einer Gratiszeitung, die sich Kreti und Plethi tagtäglich im Aufwachmodus auf dem Weg in den Tag zu Gemüte führen, und dem Bedürfnis, vielleicht auch nur eine Person zum Nach- oder Umdenken anzustiften, flogen flinke mobile Emails in die Redaktion. Und wurden, zu meinem Erstaunen, abgedruckt.

Die Charlie Hebdo-Solidaritätsavatarbildchen verschwanden, die Stadt blühte mit dem Frühling auf, man wähnte die heile Welt wieder im Lot. Alles war wieder in weite Ferne gerückt. Man freute sich auf die Songcontest-Veranstaltung in der Stadt, man schaute zu wie alles bunt und gemeinsam wurde. Das katholische Irland stimmte ab und zu, gleichgeschlechtliche Paare heiraten zu lassen. Euphorie. Ampelpärchen, emotionale Ansprachen betreffend die Diversität der Geschlechter, aber auch nörgelnde Stimmen, die Geld- und Gedankenverschwendung diagnostizierten. Noch lagen die Gemeinderatswahlen in fernerer Zukunft, noch galt die Kritik allein der Steuergeldverwendung.

Doch parallel entdeckte der interessierte Bürger Dokumentationen und Schwerpunkte zu Jahrestagen. 70 Jahre Kriegsende. Rund 20 Jahre seit den Balkankriegen. Wer waren eigentlich die ehemaligen Nachbarn in Not, die längst zu unseren gewohnten Nachbarn im Haus geworden waren. Und warum wurden sie zu unseren direkten Nachbarn. Es gab viel nachzulernen, was in den turbulenten, raschen, konfusen Nachrichtenmeldungen von damals keine Zeit hatte, analysiert und erklärt und verstanden zu werden.

Dann kam der Sommer. Ein sehr heißer Sommer. Man hätte es, rückblickend, voraussehen können. Man hätte es, rückblickend, verstehen können. Man war allerdings damit beschäftigt, seine Füße, zu oft auch seinen Kopf, in den heißen Sand zu stecken und sich Frischluft zuzufächeln.
Frischluft, die geschleppten verzweifelten Flüchtlingen aus dem Mittleren Osten in den Kühllastern, in die sie eingeschweißt waren, fehlte. Frischluft, von der die Flüchtlinge, die keinen Platz mehr in Traiskirchen fanden, zu viel hatten, wo es ihnen sonst an schlichtweg allem mangelte.
Es war August. Man fand ausgesetzte Neuankömmlinge auf und neben den Autobahnen - die, die es überlebt hatten, und die, die nicht. Grenzüberschreitungen. Geografische, und emotionale. Im ersten Schrecken war sich niemand bewusst, dass es keine "bedauerlichen Einzelfälle" waren, wie sie vermehrt in bestimmten politischen Kreisen nun immer wieder auftraten. Sondern der Anfang des Elends vor unseren eigenen Wohnungstüren. So begann auch die Wahlwerbung für den Herbst langsam durchzusickern. Ende August war es, da ich die Innenministerin zum ersten Mal offiziell "unheilig" nannte. Und ich erinnere mich an den Satz als Facebook-Kommentar, "Jetzt kommt der Regen..."

Es war August, als sich Privatpersonen spontan per Socialmedia zusammendachten und ihre Autos vollstopften mit Wasser und Nahrungsmitteln, und sie nach Traiskirchen brachten und den Heimatlosen austeilten. Spontane Beschlüsse. Ich erinnere mich an Sätze wie, "Ich fahr jetzt." - "Ich komm mit." Neuankommende strandeten in Wiens Bahnhöfen. Leute schlossen sich zusammen und empfingen, versorgten sie. Es waren Menschen ohne Namen und Vereinigung, die plötzlich organisierten, was die Regierung in der Sommerpause nicht anschaute.
Parallel dazu wurden widerliche Angst- und Missgunst-Stimmen laut. Die Kombination von Hitze und Bier im Kopf braute Menschenverachtendes auf, und der Politik kam es gerade recht. Plötzlich war der Begriff "Gutmensch" eine Beleidigung. Plötzlich trennte sich eine Spreu von einem Weizen, die teilweise fast so gedeutet wurde, dass es Bürgerkrieg geben werde, wenn die Rechten und die Gutmenschen... Währenddessen bildeten sich Konvois von Privatautos, Menschen in Sicherheit zu bringen. Fluchthilfe, ein neues Wort.

Anfang September schien das Volksstimmefest außergewöhnlich dünn besucht. Die Vermutung kam auf, die üblicherweise Veranstaltenden und Besucher waren derzeit auf die Behandlung anderer Prioritäten eingestellt, Wahlzeit hin oder her. Auf dem Hauptbahnhof hatte die helfende Gruppe bereits einen Namen, TrainOfHope. Am Westbahnhof hatte die Caritas - 'Wir helfen' das Ruder übernommen, das bislang von gruppenlosen Freiwilligen bereitgestellt und bedient wurde.

Kennenlernen ist die einzige Medizin gegen Angst,
Langsam, ganz langsam klinkten sich Firmen und Organisationen ein. Ein drogeriemarkt startete den Verkauf von symbolischen Unterstützungspaketen.


"Furcht vor dem Unbekannten. Panik vor dem Ungewissen.
Sorge um Veränderungen.
Angst vor Verlusten.

Menschlich, all zu menschlich.
- Und jetzt stell dir vor, deine Freunde wären nicht umgebracht, deine Familie nicht entzweit, und deine Wohnung nicht weggebombt worden, und du verstehst jedes Wort um dich herum in einer gewohnten Umgebung, in der du dich auskennst und es dir an nichts fehlt, wo du hingehn und tun kannst wohin und was du willst." ©, September 2015

In den Bundesländern wurden Wahlen bereits absolviert. Mit erschreckenden Ergebnissen. Diesen Rechtsruck auf Wien umgelegt, lief man Gefahr, in Schockstarre zu verfallen. Rechtspopulisten wurden immer dreister, deren Anhänger fühlten sich immer sicherer, man zweifelte an der Funktionalität und Durchführung der Verfassung. Man wähnte sich in den 1930er Jahren. Man schüttelte sich und legte Protest ein. Und half um so mehr, an den Bahnhöfen, in den Camps, an den Grenzen. Wo einst Mock und Horn Zäune zerlegt und abgebaut hatten, wonach im jetzt vereinten, entzweiten Deutschland Die Mauer fiel, berief sich ein Orban stur und streng auf EU-Richtlinien, die nur teils unter der Hand ausgesetzt wurden, weil es nicht mehr anders ging.


Anfang Oktober, und die politische Stimmung hatte sich bereits extrem aufgeheizt. Der Wahlkampf bäumte sich in seinen letzten Zügen auf, und die Gegenstimmen wollten gehört werden. Zigtausende Menschen begaben sich auf einen Marsch, der die gesamte Einkaufsstraße Nummer Eins füllte. Ein Marsch, der zum Erliegen kam, da vor lauter Menschen kein Platz zum Gehen war.








Platz war anschließend auf dem Heldenplatz - ein Benefizkonzert zu freiem Eintritt, deren namhafte Teilnehmer nicht einfach musizierten, sondern eine Botschaft in die Welt riefen. Eine Botschaft, die kilometerweit in der Luft zu hören war. Zigtausende Menschen, deren Stimmen in der Luft hingen. Nicht das erste Mal in den letzten Monaten, in denen ich die Tränen hinunterschluckte. Mal Tränen der Empörung, mal Tränen der Erschütterung, Tränen der Hilflosigkeit, der Ergiffenheit, des Mitgefühls. Bis heute, und wir haben Mitte November, habe ich ihnen keinen freien Lauf gelassen. Nicht, als ich das kleine Kind unter einer Wartebank im Bahnhof auf dem Steinboden schlafen sah. Nicht, als Campino den Wienern und Wienerinnen laut sagte, sie dürfen sich ihre bunte, schlitzohrige Stadt nicht wegnehmen lassen. Nicht, als mir für meine mickrigen Hilfsversuche gedankt wurde als hätte ich ein Leben gerettet. Nicht, als ich schreckliche Bilder in den Medien sah. Nicht, als ich einfach nicht fassen konnte, was für eine Macht Soziopathen doch erlangen können. Nicht, als ich von Fremden beschimpft, körperlich attackiert und provoziert wurde.
Es stehen mir keine Tränen zu. Es geht mir gut. Ich habe keinen Grund für persönliche Tränen.

Dann gab es die Wahlen in Wien. Die Ergebnisse waren erschreckend, aber man kam gerade noch mit diesem großen Schrecken davon. Man dürfe jetzt nicht einschlafen, hieß es, und ich hoffe es ist dem auch so. Denn das nächste Mal zu den Nationalratswahlen möchte man sich nicht ausdenken, wenn die Tendenz weitergeführt wird.

Eine der Erklärungen, warum hier seit dem Sommer nicht mehr geschrieben wurde, ist, dass die Finger nur immer mit einer Sache zugleich beschäftigt sein können. Einerseits die Sozialen Medien, die nach zeitgleichen Wortmeldungen und Widerworten verlangen und Neuigkeiten verbreiten, die gelesen werden wollen. Andererseits eine spontane Sache, die sich unerwartet auswuchs. Sie begann mit dem Aufruf von TrainOfHope, als es plötzlich kalt und kälter wurde, dass warme Kleidung benötigt wurde. Schals, Hauben, Socken. Nachdem wir nichts mehr hatten was wir spenden konnten, dachte ich in einem meiner Kommentare direkt in die Tastatur hinein, dass ich ja, mit einem wiederzufindenden Hashtag, Strick- und Häkelanleitungen veröffentlichen könnte. Plötzlich bekam ich Zustimmung. Plötzlich hingen sich fremde Personen an. Plötzlich eröffnete ich eine Facebookseite und fand den Namen woollywelcomevie dafür, und plötzlich explodierten die Teilnehmerzahlen. Plötzlich sah man zu mir hin. Zu mir, wo es doch nichts zu sehen gab?
Leute aus verschiedenen Ländern fragten -mich-, wie und was sie tun könnten. Leute schauten mich an, als wäre ich ein Anführer, eine Weise, eine Mutter. Es war unangenehm, ungewohnt. Ich hatte doch gar nichts Großes getan. Ich fühlte mich fast wie ein Verräter, so viel Lob und Anerkennung und Dank zu erhalten, für etwas, was nichts war, im Vergleich. Und das ausdrückend, kam in Folge noch mehr davon an. Ich fühlte mich wie Brian, und ich fühlte mich wie ein Poser. Ich habe kein Geld um zu unterstützen. Ich habe kaum Freizeit, um mich zu engagieren. Alles was ich tue, ist, jeden Tag eine Haube zu häkeln und sie jedes Wochenende zum Bahnhof zu bringen. Vergangene Woche brachten wir die Kinderwägen mit, nachdem ich sie entstaubt und die Reifen im Fahrradgeschäft aufpumpen gelassen hatte. Keineswegs eine Heldentat.







Parallel versuchte ich, den Menschen klarzumachen, was los war. Dass sie sich nicht fürchten mussten. Dass das alles zu schaffen war. Dass sie niemand bedrohte oder ihnen etwas nehmen wollte.
Das Phänomen, dass Leute erwartungsvoll auf mich zukamen, mir folgten, fiel mir immer öfter auf. Im Erste Hilfe Kurs. Bei einer Kundgebung gegen den Aufbau von Grenzzäunen. Trage ich eine Aura des Wissens um mich? Wirke ich als sei ich "die richtige Adresse"? Wildfremde Menschen, die mich auf der Straße ansprechen und fragen, wie und was sie tun können und sollen? Ich beginne einen Satz zu rufen, Wildfremde rufen daraufhin mit. Suchen die Menschen verzweifelt nach jemand der beginnt, der den Mund aufmacht, der... ja ich weiß es nicht? Es verwirrt mich. Es verunsichert mich nicht wirklich, aber es verwundert mich. Irgendwie erschreckt es mich auch. Wie leicht man Menschen dirigieren kann und könnte. Mit guten und mit schlechten Intentionen. Vielleicht strahle ich ja eine gewisse Art Selbstbewusstsein und Stärke aus  – weil ich kein Schockstarretyp, sondern ein Aktionstyp bin. Wobei ich doch gar nicht selbstbewusst oder stark bin. Ich kenne mich doch, oder etwa nicht?

Und dann ist jetzt wieder etwas passiert, in Paris. Terroranschläge in der Nacht, und es ist wieder wie zum Anfang des Jahres, und alles was dazwischen lag wird in die falsche Verbindung gebracht, und von Mal zu Mal wird es stärker, und ich weiß: Januar war erst der Anfang des Jahres. Der Jahreskreis schließt sich nicht einfach. Es spiralisiert. Auch in harmlosen Diskussions- und Plaudergruppen kristallisiert sich heraus, dass im Grund jeder Mensch auf der Welt das Selbe denkt und fühlt, aber grundverschiedene Reaktionen dabei herauskommen.
"Und wir hickhacken um eine von vier verdammichten Turnhallen, weil man denen, die GENAU VOR DIESEN TERRORISTEN FLÜCHTEN, nicht gönnen will, dass sie sich kurz einmal unter ein Dach legen können. Wir sind so kleinlich, solche Scheuklappenträger, solche Egoisten. Mich selbst eingeschlossen. Ich bin um nichts besser. Ich sitze in meiner gedämmten, eingerichteten Wohnung, habe so viel dass ich es wegwerfen könnte, häkle täglich eine Haube, helfe samstags am Bahnhof und lasse mir danken für NICHTS; ich denke mir das Hirn wund um eine Erklärung zu finden für die, die nicht verstehen, nicht verstehen wollen, und es hilft NICHTS, und ich werde von Fremden beschimpft als "Gutmensch" und "Fluchthelfer" und Ärgeres, aber es schmerzt mich nicht, weil es nicht darum geht ob ich mich verletzt fühle, weil ich nicht annähernd verletzt wurde im Vergleich. Das Mindeste was ich tun kann, ist, zu versuchen, denen, die voller Angst geflüchtet sind, ansatzweise zu helfen, denn sie haben nichts außer der Angst vor dem, was uns jetzt nur als Bruchstück (!) schockiert." ©, November 2015.

Und das Jahr wird vorübergehen, und es wird immer neue Nachrichten geben, und ich werde weiter meine Hauben häkeln, und darauf achten dass es nicht alles Routine wird an der wir abstumpfen. 
Ich habe keine Angst. Man kann es nicht Angst nennen. Und ich habe keine Zeit für Angst. Und meinen Tränen kann ich freien Lauf lassen, wenn alles gut und überstanden ist. Tränen trüben den Blick. Tränen schnüren die Luft ab. Dafür ist später noch Zeit. Wenn die Erleichterung kommt, Wenn die Gefahren gebannt sind. 
Inzwischen werden es mehr weiße Haare. Ob der Dinge, die sich zugetragen haben. Der Aussagen die man gehört und gelesen hat. Der Schwierigkeiten, die zu lösen man nachdenkt. Es sind nur weiße Haare. Das tut niemand weh. Darum kann ich mich später auch noch kümmern. Es kommt alles zu seiner Zeit. Und wir schaffen das.