Oder: (Zahn)Wurzeln sind was Persönliches
Wie kann man sich doch irrational freuen wenn jemand Zähne bekommt, vorausgesetzt dass es die Ersten sind und das eigene Kind davon betroffen ist (denn in so einem Fall sind alle Familienmitglieder mehr oder weniger schwer davon betroffen).
Dazu ein kleiner Schritt in die Vergangenheit gemacht:
Heute beim Gebiss-Absuchen
konnten wir Erfolg verbuchen!
Ich habs ja schon vorausgeahnt
dass der Bub jetzt richtig zahnt...
Die Nächte schwer unausgeruht,
die Zahnfee ärgstens ausgebuht,
der ganze Kiefer schrecklich wund,
der Arme litt ja wie ein Hund.
Doch heute seh ich endlich blitzen
vom Zahn links unten eine Spitzen!
Zu lange wurde schon gesabbert
– jetzt wird mit Biss drauflosgeknabbert!
Ich hoff die nächsten kommen dann schön fleißig,
es werden ja so an die dreißig...
Ein Hoch auf meinen tapfren Zwerg!
Jetzt sind wir übern ersten Berg!
– Man verzeihe den Ausrutscher in den August Zweitausendvier.
Nicht zu verzeihen ist, dass ich leider schon seit ewigen Zeiten meine Nase nicht mehr in Zweitausendeins gesteckt hab. GOTT was hätt ich "damals" dort mein Geld ausgeben können (d. h., viel von dem Wenigen das ich hatte wurde dort auch investiert, u. A. in eine großartig hellrosa William S. Borroughs-Sammeledition – ein ziegeldickes Taschenbuch voll Genialität)!
Also: Back to the roots und zurück in die Zukunft!
(Um hier gleich zwei Floskeln und Gemeinplätze zu verquicken.)
1 Kommentar:
Ich habe eine Zeitlang mal bei Radiospielen mitgemacht - recht erfolgreich, wie ich stolz behaupten darf und über ein, zwei Jahre Gutscheine im Wert von damals 800 Euro bei 2001 gewonnen *g* Schöne Zeit war das!
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