Montag, 11. Januar 2010

Wenn ich träume,

meinte soeben das Kind, Wenn ich träume, träume ich immer etwas Lustiges. Und ich sehe dann auch anders aus: Ich hab solche dicken Bäckchen, so große Augen, und so einen großen Bauch.
Darauf ich: Warte mal, das erinnert mich an etwas, mal sehn ob du das so meinst.
Und fand gleich das hier. Und zeigte es ihm.
Und, ohne so eine jemals gesehn zu haben, meinte er, Ja, so sähe er in seinen Träumen aus.

Eine Hausaufgabe: Ein Buch lesen und sich dabei auf die eigene innere Stimme konzentrieren, ob sie sich wie die eigene Stimme "anhört". Ungefähr so "einfach", wie sich im Traum bewusst seine eigenen Handflächen anzusehen.

3 Kommentare:

Ex hat gesagt…

Da ich unglaublich gerne vorlese, kenne ich meine Stimme sehr gut und spiele auch verdammt gerne damit ;)

Viele Grüsse an Dein Steh-Auf-Männchen ;)

© hat gesagt…

Ja Voooorlesen ist ja doch was Anderes. Aber wenn man im Stillen liest... klingt da die Stimme wie die Eigene? Oder hat man eine eigene Leiselesestimme? Und ändert die sich mit dem Alter? Oder liest man automatisch Rollen? Aber wie klingt der Erzähler...

Ex hat gesagt…

Bei mir haben die Rollen verschiedene Stimmen. Ich bin da arg gespalten ;)