Samstag, 1. August 2009

Erzwungene Faulheit

Der vergangene Monat Juli war ja die Zeit der erzwungenen Faulheit. Im Grund. Denn Schonung war angesagt, bzw. gefordert. Auch wenn sie – paradoxerweise – mit unzähligen ungeplanten Terminen und Rennereien gespickt war.
Wir fassen zusammen: Eine ruinierte Bandscheibe. Ein ruinierter Rechner. Eine ruinierte Schilddrüse. Ein dadurch zur Hälfte (dem geplanten Ablauf nach, der folgendermaßen ausgesehen hätte: Schwedischer Tischler, Bummeln, Nähen) ruinierter Urlaub.

Dafür die zweite Urlaubshälfte: Erzwungene Entlastung in nordirischen Gefilden.
Bildbericht über Umgebung und Mitbringsel gestatte ich mir, in meiner nun gewohnten Faulheit, nachzureichen.
Und ein Ständchen meines gesamten Kindergartens inklusive Blumenstrauß schon gestern. In meinen 36 (gefühlten 63, laut Befunden) Jahren wurde mein Geburtstag in der Arbeit noch nie so aufrichtig und herzlich und überhaupt gefeiert. Fühlt sich gut an, damit hätt ich schon früher anfangen können. Übrigens will man mich zur Verbesserung meiner physiotherapeutischen Traktierungen in Krankenstand schicken, ob ich protestiere oder nicht. Das war auch noch nie dagewesen.
Wie gesagt, ich bin wohl ein Glückspilz.
Ein derzeit ziemlich fauler.

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