Wie viele Briefe hab ich in meinem Leben schon abgeschickt?
Und wie viele in meinem Arbeits-ähm-''Leben''?
Eben.
Aber nie ist es mir passiert dass ich sie schwungvoll in den Postkasten geworfen hab und es mir dann kurz vor dem Nachhausegehen dräute:
Du, die Kuverts waren doch irgendwie nackig – du hast die Dinger nicht frankiert!!!
Das Schlimme dran: Es sind Rechnungen. An Kunden.
Mmmuaaaahh...
Und ich hoff nun dass die Kuverts einfach retour gehen, mit der Aufforderung doch bitte eine Briefmarke draufzupappen, statt beim Kunden einzugehen, mit der Bitte um Erstattung des Nachportos...
Zum Glück hab ich die Telefonnummer ''unseres'' Postmanns, und selbigen des frühen Abends angerufen, und, auwei, grad beim Putzen unterbrochen.
Denn der Zufall will es, dass wir aufgrund unserer Kinder schon seit Längerem privat miteinander bekannt sind.
Denn die Welt ist klein – hoffentlich so klein dass die Rechnungen wieder an ihn gelangen und ich das schön ausbügeln bzw. auspicken kann, nachdem er sie mir zwischen die restliche Post gesteckt hat.
Dieser liebe Postmann ist übrigens der einzige Vater den ich kenne, der sich mit seiner Frau die Karenzzeit geteilt hat und beim Baby zu Haus geblieben ist! (Nur so am Rande erwähnt.)
Ja, ich brauch überdringendst ganz langen, erholsamen Urlaub.
Und zudem: Schluss mit den Ammenmärchen!
Multitasking gibt es gar nicht!
Es ist schlichtweg – Über(be)lastung.
Ach!
2 Kommentare:
iks.
grausam unangenehm.
übrigens liegt die Karte noch hier. Sie haben doch in unserem Bezirk die Post geschlossen und na ja ... Du weißt schon.
Eh gut – denn so hast Du noch Zeit den Absender draufzuschreiben; wegen cosmic balance und so ;)
Und ich glaub ich weiß schon wann das gute Stück ankommen wird, aber das verrat ich erst wenn's soweit ist!
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